TSA-Regelungen im Überblick
Lasst uns gleich mit dem Wichtigsten anfangen! Die TSA überprüft das Gepäck auf gefährliche Gegenstände, um die Sicherheit während des Fluges zu gewährleisten. E-Zigaretten und Carts fallen dabei in eine Grauzone. Offiziell dürfen E-Zigaretten und Carts im aufgegebenen Gepäck nicht transportiert werden - sie müssen im Handgepäck geführt werden. Aber Achtung, die Flüssigkeit für die E-Zigaretten - das E-Liquid - unterliegt den Regeln für Flüssigkeiten. Das bedeutet, pro Behältnis dürfen nicht mehr als 100 Milliliter mitgenommen werden, und alles zusammen muss in einem durchsichtigen Beutel verstaut sein.
Stellt euch vor, ihr wartet an der Sicherheitskontrolle und fragt euch, ob eure liebe E-Zigarette wohl durch den Scanner kommt, ohne dass die Alarmglocken läuten. Spoiler Alert: Wenn du dich an die Regeln hältst, sollte alles glattgehen!
Tipps für das Reisen mit E-Zigaretten
Jetzt, wo wir die TSA-Regeln durchgekaut haben, kommen wir zu den praktischen Tipps. Erstens: Batterien rausnehmen! Die TSA will keine aktiven Geräte im aufgegebenen Gepäck, also packt die Batterien separat ins Handgepäck. Zweitens: Denkt an den Druck in der Flugzeugkabine - packt eure E-Zigarette und Carts so, dass sie nicht auslaufen können. Und noch ein kleiner Hinweis aus eigener Erfahrung: Haltet eure E-Zigarette bei der Kontrolle griffbereit, damit ihr sie auf Nachfrage schnell zeigen könnt und nicht euer ganzes Gepäck ausräumen müsst!
Die Funktionsweise der TSA-Scanner
Manchmal kommt es einem so vor, als könnten die TSA-Scanner durch Seele und Gebein blicken. Aber was suchen sie genau? Sie sind darauf ausgelegt, nach bestimmten Dichtewerten zu suchen, die auf Explosivstoffe oder andere gefährliche Materialien hindeuten. Carts, insbesondere solche für E-Zigaretten, haben in der Regel keine Dichtewerte, die Alarm schlagen lassen. Die Geräte detektieren hauptsächlich feste und flüssige Substanzen unterschiedlicher Dichte - das heißt, sie könnten auf die Flüssigkeit in euren Carts aufmerksam werden, falls zu viel davon in eurem Handgepäck ist.
Was passiert im Falle einer Kontrolle?
Stellen wir uns vor, ihr steht nun tatsächlich da und ein TSA-Agent zückt seinen Handschuh - das große Abtasten beginnt. Was nun? Keine Panik, bleibt freundlich und kooperativ. Wenn ihr E-Zigaretten oder Carts dabei habt, erklärt einfach, was es ist und zeigt, dass ihr euch an die Regeln gehalten habt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird man euch einfach weiterziehen lassen. Aber denkt dran, Ehrlichkeit währt am längsten – bei verdächtigen Substanzen, die versteckt erscheinen, kann es richtig unangenehm werden.
Internationale Unterschiede bei der Sicherheitskontrolle
Was in Deutschland funktioniert, muss im Ausland noch lange nicht Standard sein. Vergewissert euch vor dem Reisen, wie das Zielland mit E-Zigaretten und Carts umgeht. In manchen Ländern sind sie nämlich komplett verboten, während andere spezifische Regeln haben. Informiert euch also, um bei der Ankunft nicht unangenehm überrascht zu werden.
Abschließende Gedanken und persönliche Anekdote
Also, hätten wir es jetzt endlich! Reisen mit E-Zigaretten und Carts muss keine Nervenprobe sein, wenn man sich an die Regeln hält und vorbereitet ist. Als kleine Zugabe erzähle ich euch noch von dem Mal, als Stefan und ich nach einer Konferenz aus den USA zurückflogen. Er hatte seine E-Zigarette im Handgepäck, wie es sich gehört. Als wir an der Reihe waren, wurde sein Rucksack auf die Seite genommen. Er zeigte gelassen seine E-Zigarette und erklärte, dass die Liquids im Beutel sind. Nach einer kurzen Überprüfung des TSA-Agenten war das Thema vom Tisch und wir konnten weiter. Die Moral von der Geschicht? Wissen ist Macht – und in diesem Fall der Schlüssel zu einer unbeschwerten Reise mit E-Zigaretten und Carts.