Cannabisspezifische Getränke – Was du sofort wissen solltest

Immer mehr Menschen greifen zu Cannabis‑Drinks, weil sie einfach zu trinken und diskret sind. Doch welche Wirkung erwarten dich wirklich? Und wie kannst du das Getränk sicher dosieren, ohne unangenehme Überraschungen?

Wie wirken Cannabis‑Getränke?

Ein Drink enthält meist CBD, THC oder ein Gemisch aus beidem. CBD wirkt beruhigend, mindert Stress und kann Schmerzen lindern, ohne high zu machen. THC hingegen sorgt für das typische high‑Gefühl, das bei zu hoher Dosis schnell unangenehm wird. Die Wirkung hängt von der Konzentration, deinem Körpergewicht und deiner Erfahrung ab.

Studien zeigen, dass CBD‑Getränke den Blutspiegel langsamer erhöhen als ein Öl oder ein Vape. Das bedeutet, die Wirkung setzt meist nach 30‑60 Minuten ein und hält länger an. THC‑Drinks brauchen noch etwas länger, weil das Cannabinoid erst im Darm verarbeitet wird.

Sicher genießen: Dosierung und Tipps

Ein guter Start sind 5‑10 mg CBD pro Getränk. Wenn du neu bist, nimm die Hälfte und warte, ob du dich wohl fühlst. Für THC‑Drinks empfiehlt es sich, mit 2,5‑5 mg zu beginnen und erst später zu erhöhen.

Wichtig ist, das Getränk nicht auf leeren Magen zu trinken. Essen verzögert die Aufnahme, sorgt aber für ein gleichmäßigeres High. Wenn du Angst hast, dass ein Drink dich nervös macht, wähle reine CBD‑Varianten und vermeide THC‑Mischungen.

Bewahre deine Drinks kühl und dunkel auf. Hitze zerstört die Cannabinoide schnell. Ein verschlossener Behälter schützt vor Licht und Luft, sodass die Wirksamkeit länger erhalten bleibt.

Ein weiterer praktischer Hinweis: Achte auf die Inhaltsstoffe. Manche Hersteller mischen Zucker, Koffein oder andere Stimulanzien. Wenn du empfindlich auf Koffein reagierst, wähle ein zucker‑ und koffeinfreies Produkt.

Wenn du das Getränk mit Freunden teilst, stelle sicher, dass jeder seine Dosis kennt. Ein kurzer Blick auf das Etikett reicht, um die Milligramm‑Zahl zu prüfen. So vermeidest du ungewollte Überraschungen.

Viele Menschen fragen, ob täglicher Konsum schädlich ist. Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass ein moderater täglicher CBD‑Konsum unbedenklich ist, solange du die empfohlene Dosis nicht überschreitest. Bei THC‑Drinks solltest du Pausen einlegen, um deine Toleranz zu regulieren.

Wenn du sportlich aktiv bist, kann ein CBD‑Drink nach dem Training helfen, Muskelkater zu reduzieren. Achte darauf, dass das Getränk keine zusätzlichen Stimulanzien enthält, die deine Regeneration stören könnten.

Zusammengefasst: Cannabisspezifische Getränke bieten eine einfache Möglichkeit, die Vorteile von CBD und THC zu nutzen. Die richtige Dosierung, ein nüchterner Magen und das Lesen des Etiketts sind entscheidend für ein positives Erlebnis.

Jetzt bist du bereit, das passende Getränk für dich zu finden und sicher zu genießen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Cannabis‑Getränke - zählen sie zu den Edibles?

Erfahre, ob Cannabis‑Getränke zu den Edibles zählen, wie sie rechtlich eingeordnet sind und worauf bei Dosierung und Qualität geachtet werden muss.
Mehr anzeigen