Edibles Wirkung: Wie CBD und THC im Essen wirken und was du wissen musst

Was passiert, wenn du ein Edible, ein Lebensmittel, das Cannabinoide wie CBD oder THC enthält isst? Es passiert nichts sofort. Im Gegensatz zum Rauchen muss dein Körper das Cannabinoid erst verdauen, in die Leber transportieren und dort umwandeln. Das dauert. Und das macht den Unterschied. CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze wirkt beruhigend, lindert Spannungen und unterstützt den Schlaf – aber nur, wenn es richtig dosiert ist. THC, das psychoaktive Cannabinoid, das für den High sorgt dagegen kann starke, langanhaltende Effekte haben – besonders in Form von Gummibärchen, Cookies oder Schokolade.

Du kannst nicht einfach ein CBD-Edible nehmen und erwarten, dass es wie eine Tablette wirkt. Die Wirkung setzt erst nach 45 bis 90 Minuten ein, manchmal sogar später. Warum? Weil der Körper es anders verarbeitet. Die Leber wandelt CBD und THC in andere Stoffe um – und diese Stoffe sind oft stärker und länger wirksam. Das ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil, wenn du es weißt. Ein 20 mg CBD Gummibärchen kann dich über Stunden hinweg entspannen – ohne High, ohne Zittern, ohne Kopfdruck. Aber wenn du ein THC-Edible isst, das 10 mg THC enthält, kannst du dich plötzlich überfordert fühlen, weil du nicht wusstest, wie lange es dauert, bis es anfängt zu wirken. Viele Menschen übertreiben deshalb, weil sie zu früh denken: „Es wirkt nicht.“ Dabei wirkt es gerade erst.

Und dann gibt es noch die Frage: Was ist eigentlich drin? Nicht jedes Hanf-Gummibärchen enthält echtes CBD. Viele haben nur Hanfsamenöl – das ist gesund, aber hat keine Cannabinoide. Echte CBD-Gummibärchen, Lebensmittel mit nachgewiesenem Cannabidiol als Wirkstoff müssen klar gekennzeichnet sein. Du musst prüfen: Steht „CBD-Extrakt“ drauf? Oder nur „Hanföl“? Und wie viel CBD ist wirklich drin? 10 mg? 25 mg? 50 mg? Die Dosis entscheidet, ob du dich entspannst, schläfst oder dich unwohl fühlst. Zu viel CBD kann müde machen, zu viel THC kann dich überfordern. Beides ist kein Fehler der Wirkung – sondern der Unkenntnis.

Es geht nicht darum, wie viele Edibles du isst. Es geht darum, wie du sie verwendest. Wer regelmäßig CBD isst, merkt oft: Die Wirkung baut sich erst nach einigen Tagen auf. Es ist kein Blitz, sondern ein langsames Absenken von Stress. Wer THC isst, sollte mit wenig beginnen – und warten. Nicht nach 20 Minuten. Nicht nach einer Stunde. Mindestens zwei Stunden. Und dann erst entscheiden, ob mehr nötig ist. Die meisten negativen Erfahrungen mit Edibles kommen nicht vom Produkt, sondern von der Eile.

Du findest hier Artikel, die genau das erklären: Wie lange CBD bei Rückenschmerzen braucht, warum CBD-Gummibärchen nicht wie Schlafmittel wirken, wie du echtes CBD von falschen Produkten unterscheidest, und warum du bei einem starken High nicht panikieren musst – denn Wasser, Ruhe und CBD können helfen. Es geht nicht um Rausch. Es geht um Kontrolle. Um Wissen. Um das, was wirklich funktioniert – und was nur klingt, als würde es funktionieren.

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