Atherosklerose und CBD – Überblick und praktische Tipps

Du hast sicher schon von Atherosklerose gehört: Das ist die Verengung deiner Arterien durch Plaque. Sie erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Viele suchen nach natürlichen Wege, um die Entzündung zu senken und die Gefäße zu schützen. CBD taucht dabei immer öfter auf. Aber kann das wirklich helfen?

Was ist Atherosklerose?

Atherosklerose entsteht, wenn Cholesterin, Fett und Kalzium an den Gefäßwänden haften. Diese Ablagerungen werden zu harten Plaques, die den Blutfluss einschränken. Typische Risikofaktoren sind hoher Blutdruck, Rauchen, unausgewogene Ernährung und ein Mangel an Bewegung. Entzündungen spielen eine zentrale Rolle – je mehr Entzündung, desto schneller wächst die Plaque.

Die Symptome sind oft unsichtbar, bis ein kritisches Ereignis eintritt. Deshalb ist Prävention das A und O. Neben Medikamenten empfehlen Ärzte häufig Änderungen im Lebensstil: mehr Obst, weniger gesättigte Fette, regelmäßige Bewegung und Stressreduktion.

Kann CBD helfen?

CBD (Cannabidiol) wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. Studien an Mäusen zeigen, dass CBD die Bildung von Plaques verlangsamen kann, weil es Entzündungsmarker reduziert. Beim Menschen gibt es bisher nur kleine Pilotstudien, aber die Ergebnisse deuten darauf hin, dass CBD den Blutdruck leicht senken und die Gefäßfunktion verbessern kann.

Wie nutzt du das praktisch? Beginne mit einer niedrigen Dosis – zum Beispiel 10 mg CBD‑Öl am Morgen und 10 mg am Abend. Beobachte, wie dein Körper reagiert, und steigere bei Bedarf langsam. Wichtig ist, ein Produkt zu wählen, das klar gekennzeichnet ist und von einem Labor getestet wurde.

CBD ist kein Wundermittel. Es ergänzt, aber ersetzt nicht klassische Therapie oder gesunde Gewohnheiten. Kombiniere es mit einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und ärztlicher Kontrolle. Wenn du bereits Blutverdünner oder Cholesterinsenker nimmst, sprich vorher mit deinem Arzt – CBD kann in seltenen Fällen Wechselwirkungen haben.

Ein weiterer Pluspunkt: CBD kann Stress reduzieren. Weniger Stress bedeutet weniger Herz-Kreislauf-Belastung. Viele Anwender berichten von besserem Schlaf und weniger Angst, was indirekt die Herzgesundheit unterstützt.

Zusammengefasst: CBD kann Entzündungen dämpfen und die Gefäßfunktion leicht verbessern, aber es ist nur ein Baustein im größeren Puzzle der Herzprävention. Setze auf eine ganzheitliche Strategie – gesunde Ernährung, Bewegung, regelmäßige Arztbesuche und, wenn du möchtest, kontrollierten CBD‑Konsum.

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