Was ist der Unterschied zwischen CBD und Marihuana?
Stellt euch vor, ihr bummelt durch eine idyllische Fußgängerzone, der Duft von frischem Kaffee weht durch die Luft, und plötzlich zieht der Geruch von... Marihuana eure Aufmerksamkeit auf sich. Doch halt, ist es tatsächlich das, was wir alle denken, oder könnte es etwas anderes sein? In solchen Momenten kommt oft die Rede auf CBD, ein Stoff, der viel gemeinsam, aber auch vieles nicht mit dem berühmt-berüchtigten Marihuana hat. Ich weiß, allein bei dem Wort Marihuana gibt es so viele Vorstellungen und Klischees, dass man meinen könnte, es handelt sich um eine aus der Mode gekommene Rockband. CBD hingegen ist wie der ruhige, übersehene Bruder, der in seiner Ecke sitzt, seine Bücher liest und nur darauf wartet, dass jemand sein Potenzial erkennt. Doch lasst uns genauer hinschauen.
Das Wichtigste zuerst: CBD und Marihuana sind nicht dasselbe! Ja, sie kommen von derselben Pflanzenfamilie – Cannabis Sativa – aber sie sind so unterschiedlich wie Mineralwasser und Champagner. CBD ist die abkürzende Bezeichnung für Cannabidiol und ist eines von vielen Cannabinoiden in der Cannabispflanze. Jetzt haltet euch fest: Cannabidiol macht euch nicht "high". Es hat nicht die psychoaktiven Effekte, die Marihuana auszeichnet, weil der THC-Gehalt – das ist die Substanz, die euch auf Wolke Sieben schickt – in CBD Produkten extrem niedrig ist oder sogar ganz fehlt.
CBD: Ein Geschenk der Natur
Wenn man von CBD redet, dann klingt es oft wie ein Loblied auf eine natürliche Wunderwaffe. Nicht, dass ich der Typ bin, der jedem neuen Trend nachjagt – nein, ich habe sogar länger als nötig mein altes Nokia-Handy verteidigt, bevor ich schließlich ein Smartphone gekauft habe. Aber bei CBD ist die Sache anders. Ich habe keine Zweifel daran, dass die Mutter Natur uns irgendwie anlächelt, wenn sie sieht, wie wir versuchen, die Geheimnisse von CBD zu entschlüsseln und für uns zu nutzen. Ihr fragt euch, was genau macht CBD so besonders? Es wird nachgesagt, dass es entzündungshemmend, krampflösend und angstlösend wirken kann. Stellt euch das vor: Eine Substanz, die ganz ohne Rausch und Rebellyoga dazu beiträgt, dass wir uns besser fühlen!
Und das Beste: CBD ist vielseitig! Man findet es in Ölen, Cremes, Kapseln und sogar in Gummibärchen. Ja, Gummibärchen – das ist kein Scherz! Das ist so, als würde man Vitamine in Schokoladentafeln packen, damit man sich beim Naschen nicht so schlecht fühlt. Ich hatte mal eine Creme mit CBD, die habe ich für alles verwendet. Trockene Haut? CBD-Creme! Verspannung? CBD-Creme! Mein Peter hat sogar behauptet, ich hätte versucht, die Creme als Aufstrich zu verwenden, aber das ist natürlich nur ein Gerücht...
Das rechtliche Wirrwarr um CBD und Marihuana
Absurd, oder? Man könnte Bücher füllen mit den ganzen Gesetzen und Regelungen rund um Cannabis. Mal ist es verboten, dann wieder nicht, dann nur in manchen Formen – so oft wie sich das ändert, müsste ich eigentlich täglich den Rechtsanwalt anrufen und nachfragen, ob ich nun das CBD-Öl für meine morgendliche Routine verwenden darf oder ob ich direkt ins Gefängnis marschiere. In Deutschland ist die Sache so: Marihuana ist überwiegend verboten, es sei denn, es wird aus medizinischen Gründen verschrieben. Aber CBD? Das ist legal, solange es weniger als 0,2% THC hat. Dieser kleine Prozentsatz ist entscheidend, denn er unterscheidet legales CBD von illegalem "Wohlfühltee".
Ich kann euch sagen, am Anfang war ich skeptisch. Einmal habe ich wirklich gedacht, dass die Polizei bei mir klingeln würde wegen des CBD-Öls auf meiner Kommode. Aber nein, es klopfte nicht mal jemand an. Denn solange ich mich an die Regeln halte, bin ich auf der sicheren Seite. Und ich halte mich an die Regeln, da bin ich ganz deutsch. Es gibt ja wirklich Studien, die sagen, dass CBD bei verschiedensten Beschwerden helfen kann, also warum sollte ich darauf verzichten? Ein wenig Erleichterung in unserem Alltag, der sowieso schon aus genug Herausforderungen und digitalen Kalendererinnerungen besteht, kann doch nicht schaden.'
Wissenschaft und CBD: Was sagen die Forscher?
Gut, ich bin keine Wissenschaftlerin. Ich war immer diejenige, die im Biologieunterricht die Augen verdrehte, wenn es um Zellteilung ging. Aber ich finde es faszinierend, wie viele Studien es mittlerweile zu CBD gibt. Wissenschaftler sind wie Detektive, die den Molekülen auf der Spur sind und herausfinden wollen, ob CBD nur ein Hype ist oder wirklich das Wundermittel, für das es gehalten wird. Ehrlich gesagt, ich habe mich durch einige dieser Studien gewühlt – auch wenn ich manchmal mehr Kaffee als Blut in meinen Adern hatte, um wach zu bleiben. Die Ergebnisse? Es gibt vielversprechende Ansätze, die zeigen, dass CBD bei chronischen Schmerzen, Angstzuständen und sogar bei einigen Formen von Epilepsie wirksam sein könnte.
Kommt es nur mir so vor, oder klingt das ein bisschen wie die Inhaltsangabe eines Science-Fiction-Romans? Man nimmt ein bisschen von diesem Öl oder jener Creme, und die Schmerzen werden weniger, die Nervosität legt sich. Wenn das nicht die Definition von moderner Magie ist! Aber natürlich, die Forschung steht noch am Anfang. Und bevor jemand jetzt losrennt und sein Badezimmer in ein CBD-Spa umwandelt – bitte beachtet, dass nicht alles, was glänzt, auch Gold ist. Auch wenn die ersten Forschungsergebnisse Hoffnung machen, braucht es noch mehr Zeit und Studien, um ganz sicher zu sein, wie und wo CBD am besten wirkt.
Die persönliche Erfahrung: Wie fühlt sich CBD an?
Jetzt zu einer ganz anderen Seite der Medaille: Wie ist es eigentlich, CBD zu verwenden? Nun, ich kann euch von meiner persönlichen Erfahrung erzählen. Es war ein ganz unauffälliger Dienstag (denn alle spannenden Sachen passieren immer dienstags, habt ihr das nicht gewusst?), als ich zum ersten Mal ein paar Tropfen CBD-Öl unter die Zunge gelegt habe. Ich war nervös. Nicht, weil ich dachte, gleich würde ich furchtbar halluzinieren und mir vorstellen, mein Kaktus führt Flamenco-Tanz auf, sondern weil ich wirklich gespannt war, ob ich irgendeine Veränderung spüren würde.
Nach etwa 20 Minuten ... nichts. Kein geheimnisvolles Summen, keine schwebenden Gliedmaßen, kein Improvisiert-Theater meines inneren Ichs – einfach nichts. Doch dann, ganz subtil, merkte ich, dass sich meine anfänglichen Sorgen um die bevorstehende Deadline etwas gelöst hatten. War es Placebo? Vielleicht, aber es war eine spürbare Veränderung. Und das ist das, was viele Menschen an CBD so schätzen – es ist nicht überwältigend, es ist subtil. Es schreit nicht, es flüstert, und manchmal ist genau das die beste Medizin.
Tipps für den CBD-Kauf: Auf was ihr achten solltet
Das ist wie bei Wein – es gibt den Zwei-Euro-Tetra-Pak und dann gibt es den edlen Tropfen, den ihr euch für besondere Anlässe aufhebt. Genauso ist es auch bei CBD-Produkten. Ihr wollt nicht das erstbeste Öl aus dem digitalen Einkaufsregal fischen und dann feststellen, dass es schmeckt wie frittiertes Schuhsohlenleder.
Erstens: Qualität, Qualität, Qualität. Achtet auf die Herkunft des Hanfs, aus dem das CBD gewonnen wurde. Gute Produkte sind oft aus biologischem Anbau und haben ein Qualitätssiegel. Zweitens: Schaut nach dem THC-Gehalt. Wie gesagt, in Deutschland gilt der magische Wert von 0,2%. Drittens: Lest euch Testberichte und Erfahrungen anderer Nutzer durch. Wenn alle Welt über Kopfschmerzen von Öl X klagt, dann solltet ihr vielleicht doch zu Öl Y greifen. Viertens: Kauft nicht bei zwielichtigen Hinterhofhändlern, sondern bei seriösen Verkäufern. Das ist, als würdet ihr medizinische Ratschläge von jemandem annehmen, der ein Doktorhut-Emoji in seinem Twitter-Namen hat – macht einfach keinen Sinn.
Zum Abschluss meines kleinen Exkurses ins Reich der grünen Wunder möchte ich sagen, dass CBD sicherlich kein Allheilmittel ist, das uns plötzlich von allen Leiden befreit. Aber es kann eine wertvolle Ergänzung sein, ein Helferlein, das uns den Alltag ein wenig erleichtert. Wie immer gilt: Mit Verstand und in Maßen genossen, kann CBD eine Bereicherung sein. Und ob ihr es glaubt oder nicht, selbst mein Peter, der sonst so kritisch gegenüber neuen Dingen ist, hat sich mittlerweile mit dem Gedanken angefreundet, dass CBD vielleicht doch nicht so schlecht ist. Er benutzt jetzt sogar regelmäßig CBD-Balsam für seine Gitarrenspieler-Gelenke. Also, wenn das kein Gütesiegel ist!